Wie entlaste ich meinen Kopf?

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Wie entlaste ich meinen Kopf?

Für die meisten ist das eine absolut zentrale Frage. Hast du das Gefühl, dass du durch die kleinsten Aufgaben schon gestresst bist? Eine eigentlich kleine und unbedeutende Sache bringt dein Fass sprichwörtlich zum Überlaufen? Du kannst nur noch sehr schwer einschlafen, weil dir so vieles im Kopf herumschwirrt?

Das sind alles Anzeichen dafür, dass du schlichtweg überlastet bist. Du hast ein so enorm hohes Stresslevel erreicht, dass du nicht mehr den Durchblick hast. Dahinter stecken viele Gründe, auf die ich in den nächsten Beiträgen auch eingehen werde. Aber was kannst du jetzt im Moment tun, um diesen Zustand ein wenig zu mindern?

Du musst deinen Kopf entlasten. Und das hilft tatsächlich am besten mit einer ganz altmodischen und doch modernen Methode. Viele haben davon gehört und vielleicht hat der ein oder andere auch mal darüber nachgedacht es zu versuchen – das Journaln (Bullet Journal).

Als ich damals mit dem sogenannten Journaln anfing, war ich schnell überfordert. Ich habe mir so viele Vorlagen auf Pinterest o.ä. rausgesucht, habe mir total motiviert ein schönes, ansprechendes Büchlein gekauft und schöne, bunte Stifte. Am ersten Tag legte ich meine ganze Kreativität in dieses Buch und stylte die ersten Seiten nach meiner Vorstellung. Am ersten Tag habe ich fleißig alles eingetragen, was so vorgegeben war: Vom Habit Tracker, über meine Trinkgewohnheiten bis hin zu meiner täglichen ToDo-Liste und noch viel viel mehr. Ich habe es so voll ‚gestopft‘, dass ich sehr schnell die Lust daran verlor und es einfach noch alles gefühlt komplizierter in meinem Leben machte. Also passierte das, was eigentlich nur eine Frage der Zeit war: Ich gab es auf. Irgendwann landete es in meinem Papierstapel und später in einem meiner Schränke.

Lange Zeit später hatte ich aber trotzdem irgendwie wieder das Bedürfnis nach diesem Journaln. Irgendwas hatte mir gefallen, irgendwas wurde in mir angestoßen. Dieses Mal holte ich das Buch erneut raus, aber ich ging es anders an. Ich ließ es erstmal schlicht. Morgens zu meinem Kaffee nahm ich es mir zur Hand und schrieb erstmal alles hinein, was mir so in den Sinn kam. Was musste ich heute erledigen? Was schwirrt da gerade in meinem Kopf herum? Was beschäftigt mich und wieso?

Am Anfang schrieb ich relativ wenig auf. Aber es fing an zu einer Routine zu werden. Mit der Zeit entwickelte ich ein eigenes ‚Konzept‘. Je länger ich das Buch führte, desto intensiver wurden meine Gedanken die ich dort hineinschrieb. Ich fing an es nach meinen eigenen Vorstellungen zu strukturieren, farblich zu unterteilen und siehe da! Es machte richtig Spaß. Mit der Zeit merkte ich, dass ich einfach einen besseren Überblick und eine Struktur in meinen Alltag bringen konnte. Kurzfristige Erledigungen, aber auch langfristige Aufgaben und Ziele konnte und kann ich bis heute dadurch im Überblick behalten und planen. Dieses kleine Büchlein, bis heute sind es tatsächlich schon ein paar Bücher, ist heute wirklich ein fester Bestandteil meines Alltags, bzw. meiner Morgenroutine (dafür entsteht bald ein eigener Eintrag) und ist nicht mehr wegzudenken. Diese Art der Selbsttherapie gibt dir die Möglichkeit dich selbst zu beobachten und deine Gedanken für einen Moment festzuhalten. Während des Niederschreibens pausiert der Gedanke in dir und du setzt dich intensiver damit auseinander.

Daher lege ich dir wirklich ans Herz, diese etwas andere Art des Tagebuchs auszuprobieren. Nimm dir ein Buch und einen Stift und leg einfach mal los! Es muss für die ersten Versuche kein neues Buch sein, aber spätestens wenn du merkst, dass du es liebst (und das wirst du) rate ich dir ein Buch zu kaufen, dass dich auch vom Äußeren anspricht. So freust du dich schon beim Anblick darauf! In einem anderen Artikel werde ich mit dir detaillierter auf die verschiedenen Themen eingehen, die du in dein Journal einbringen kannst.

Und ich habe noch eine ganz besondere Art des Journaln, also sei gespannt!

Ich wünsche dir viel Spaß dabei!

Deine Karima

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